Neuseeland: Risiken und Gefahren
Neuseeland ist sicher kein gefährliches Land, aber es gibt gewisse Risiken für Reisende, deren Kenntnis nicht schaden kann (dazu gehört natürlich auch die Gefahr, dass man nach dem Urlaub gleich nach Neuseeland auswandern möchte...).
Hier sind unsere Informationen und Tipps zu natürlichen Gefahren wie Erdbeben und Vulkanausbrüchen, Sicherheit im Strassenverkehr, Kriminalität, Gesundheit, Versicherung, Notfällen, etc.
Neuseeland ist eine sichere Destination, die Reisenden wenig Sorgen bereitet. Neuseeländer sind vertrauensbereite Menschen und gerne bereit zu helfen, wenn man in Schwierigkeiten steckt. In der Tat sind viele Besucher so überwältigt von der friedlichen Stimmung, dass sie alle Wachsamkeit vergessen und sich anders verhalten als zuhause.
Natürliche Gefahren
Die wilde Landschaft ist noch nicht in jeder Hinsicht gezähmt, gefährliche Plätze sind z.B. selten eingezäunt und markiert wie in anderen Ländern. Diese Naturnähe ist ein Privileg, das mit Verantwortung genossen werden muss, da es bestimmte Risiken und Gefahren mit sich bringt. Touristen sind (vor allem in den Alpen der Südinsel) für ein Drittel aller Rettungsaktionen verantwortlich, oft werden die Risiken in der neuseeländischen Wildnis unterschätzt. Auch kurze Ausflüge können gefährlich sein, wenn Sie auf eigene Faust losziehen und sich dann verletzen.
- Klimatische Bedingungen können sich mehrmals täglich ändern. Überprüfen Sie die Wettervorhersagen, zum Beispiel vom offiziellen MetService Neuseeland. Ihre eigene Wetterprognose ist wahrscheinlich nur 15 Minuten lang zuverlässig.
- Nehmen Sie ein Mobiltelefon mit, aber rechnen Sie ausserhalb von besiedelten Gebieten nicht mit Empfang. Wählen Sie 111 für Hilfe oder einen Rettungs- Hubschrauber. Telecom- oder Vodafone-Kunden können mit dem kostenlosen ‘SAFE’ (7233) SMS-Service ihre Reise-Absichten in Neuseeland archivieren. Auf diese Datenbank kann dann von der Polizei während einer Suche zugegriffen werden.
- Bergsteiger sollten sich über einen Notmeldungssender (‘distress locator beacon’) erkundigen. Beim Mountain Safety Council (siehe unter 'Resources') können Broschüren zur Sicherheit in den Bergen bezogen werden.
- Vermeiden Sie eine Flussüberquerung bei Hochwasserstand (erkennbar z.B. durch die schlammige Farbe und fliessende Objekte), wenn Sie sich nicht zu 100% sicher fühlen. Kehren Sie zurück oder warten Sie, bis der Wasserstand fällt - das kann durchaus schnell passieren. Behalten Sie Ihre Stiefel an, minimieren Sie den Wasserwiderstand der Kleidung in der Strömung.
- Erkundigen Sie sich über einen angemessenen Überlebens-Kit (Trillerpfeife, Streichhölzer, Schmerzmittel etc.), bevor Sie auf eine lange Wanderung gehen.
- Suchen Sie in der Dunkelheit oder bei schlechten Bedingungen Aufenthalt in einem Unterschlupf. Versuchen Sie, mit Hilfe von Farben oder Licht Signale zu geben.
- Erhalten Sie den Willen, zu überleben! Sie können ca. 3 Minuten ohne Luft, 3 Stunden ohne Schutz in ganz schlechten Bedingungen, 3 Tage ohne Wasser und 30 Tage ohne Nahrung überleben. Geben Sie nicht zu früh auf.
Andere Gefahren in der Natur:
- Vermeiden Sie Sonnenbrand, folgen Sie immer dem neuseeländischen Motto ‘slip slop slap & wrap’ (‘slip into a shirt, slop on some sunscreen, slap on a hat and wrap on a pair of sunglasses’)! Schlüpfen Sie in ein T-Shirt, schmieren Sie ein Sonnenschutzmittel ein, schlagen Sie einen Hut auf und winden Sie sich eine Sonnenbrille über. Neuseeland hat eine sehr hohe Hautkrebs-Rate. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Strahlung am höchsten. Im Sommer erhöhen sich die UV-Konzentrationen viel mehr als in vergleichbaren Weltregionen. Dies ist auf das geringere Ozon in der Stratosphäre, eine klarere Atmosphäre, und die ein wenig kleinere Distanz zur Sonne als in Europa oder Nordamerika zurück zu führen. Vor allem Kinder sind gefährdet: das Melanom-Risiko wird am meisten schon in der Kindheit vorausbestimmt.
- Pest 1: Sandfliegen! Nicht wirklich gefährlich, da sie keine Krankheiten übertragen, aber ihr Biss kann zu allergischen Reaktionen führen. Schutz durch Bekleidung bzw. die Verwendung eines auf DEET basierten Insektenschutzmittels. Sie beissen am liebsten am Anfang und am Ende des Tages. Nie kratzen, sonst werden die Symptome noch weit schlimmer. Die New Zealand Blackfly kann saisonal im ganzen Land auftauchen, die West Coast Blackfly von der Westküste der Südinsel und Fiordland hat sich jedoch einen besonderen Ruhm erworben. Sie brüten in schnell fliessenden Bächen oder Flüssen.
- Pest Nummer 2: Mücken! Es gibt weniger Arten als in Europa, nur 16 (von 3'000 weltweit), und die meisten von ihnen sind endemisch (sie erscheinen nur in Neuseeland). Dennoch lieben sie es zuzubeissen (normalerweise sind vor allem Vögel die Opfer) und die Verwendung eines abweisenden Schutzmittels wird empfohlen. Camper sollten von Sumpfgebieten Abstand halten und Moskitonetze verwenden. Die häufigste Mücke der Nordinsel ist eine eingeführte Art, die ‘Striped Mosquito’.
- Andere beissende Tiere sind wahrscheinlich eher Hunde als typische einheimische Tierarten. Viele Menschen hören von der seltenen ‘White Tail’-Spinne (dunkelgrau mit einem weissen Schwanzende, 2 eingeführte Arten - von 61 in Australien...), deren Biss schmerzhaft sein kann. Auch die grossen Weta-Insekten könnten bei Provokation in einen Finger beissen, für Reisende ist diese Chance aber praktisch gleich Null. Bienen und Wespen stechen nicht schlimmer als an anderen Orten, aber seien Sie vorsichtig bei einer Allergie.
- Im Wasser können ‘Rip’-Strömungen sehr gefährlich sein und einen in den offenen Ozean hinausziehen. Anzeichen dafür können gerippte und verfärbte Oberflächen sein, ruhige Stellen zwischen brechenden Wellen oder hinausdriftender Schaum etc.. Bei einem Problem Panik vermeiden, seitwärts parallel zum Strand schwimmen anstatt gegen die Strömung, dann mit den Wellen wieder versuchen an Land zu kommen. Auch Gezeitenströmungen können sehr stark sein, wenn Sie in Flussmündungen und Häfen baden. Sie können zwar sicher Leitungswasser trinken, vermeiden Sie aber unbehandeltes Flusswasser, das Giardia-Parasiten enthalten kann. Halten Sie in Thermalbecken nicht Nase und Ohren unter Wasser, da das Wasser ‘Amoebic Meningitis’ (Hirnhautentzündung) hervorrufen kann.
- Hai-Angriffe sind sehr selten, von weniger als je 50 unprovozierten Angriffen waren etwas mehr als 10 tödlich. Die meisten Hai-Vorfälle fanden in den kälteren Gewässern der Südinsel statt.
- 15'000 registrierte Erdbeben jedes Jahr klingt ziemlich beeindruckend, aber nur 50- 250 derselben sind auch spürbar. Neuseelands schlimmste Katastrophe ereignete sich am 22. Februar 2011. Ein schreckliches Erdbeben der Stärke 6.3 in Christchurch hat die Innenstadt und angrenzende Vororte zerstört, rund 200 Menschen haben ihr Leben unter schrecklichen Umständen verloren, unzählige haben Verletzungen und Hausschäden erlitten, Arbeitsplätze verloren und leben unter höchst unangenehmen Lebensbedingungen. Das Erdbeben kam 6 Monate nach einem ersten grossen Beben und Hunderten von Nachbeben, es wird Jahre dauern, um alle Wunden zu heilen. Im November 2016 ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 7.8 bei Kaikoura, zum Glück in einer kaum bewohnten Gegend, aber mit grossen Schäden an Infrastruktur und immerhin zwei Todesfällen. Die grössten Schäden ansonsten wurden im Jahre 1931 verursacht, als in Napier 258 Personen getötet wurden. Die Gebiete um Wellington, Nelson, Hawke's Bay und North Canterbury haben bisher die schädlichsten, die Alpen die grössten Beben gehabt. Nicht wirklich eine Überraschung, da die australischen und pazifischen tektonischen Platten direkt unter der Süd- und Nord-Insel kollidieren, mit einer Geschwindigkeit von 4 cm pro Jahr. Als Schutz vor Tsunami-Wellen wurden entlang der Küste und auf vorgelagerten Inseln ein Vorwarnungssytem eingerichtet.
- Vulkane sind eine der Hauptattraktionen in Neuseeland. Dass Sie selber einen Ausbruch miterleben ist sehr unwahrscheinlich. Dennoch ist Neuseeland eine der vulkanisch aktivsten Regionen der Welt. Die aktivste Gegend ist zwischen Mt. Ruapehu und White Island, gerade diese beiden Plätze sind häufig aktiv. 1953 tötete eine Schlammlawine (‘Lahar’) aus einem geplatzten Kratersee auf Mt. Ruapehu 151 Menschen in einem vorbeifahrenden Zug. Mount Tarawera in der Nähe von Rotorua hatte die schädlichste Eruption, die 1886 mehr als 120 Menschen tötete. Lake Taupo, Neuseelands grösster See, ist nichts anderes als ein riesiger Krater-See. Seine letzte Eruption vor weniger als 2’000 Jahren war grösser als Krakatau und wurde in China und Rom registriert. Auch Taranaki brach regelmässig aus bis ins Jahr 1755, und die Rangitoto-Insel vor Devonport in Auckland wurde vor rund 600 Jahren geboren. Eine der schlimmsten Katastrophen der letzten Zeit ereignete sich auf einem Vulkan, als White Island, eines der aufregendsten Reiseziele für Touristen, am 9. Dezember 2019 ausbrach, als sich gerade 47 Menschen auf der Insel befanden. 22 Menschen wurden getötet und der Rest evakuiert, viele von ihnen schwer verwundet. Die ganze Sparte des Abenteuertourismus wird seither auf das genaueste untersucht, damit ähnliche Risiken künftig besser evaluiert und beachtet werden.
- Tropische Wirbelstürme und Tornados sind keine regelmässigen Phänomene. 1948 tötete ein Tornado 3 Personen in Hamilton, ansonsten treten sie selten und schwach auf. Neuseeland wird nur von den Ausläufern der tropischen Wirbelstürme aus dem Pazifik getroffen, in der Regel zwischen Frühjahr bis Frühsommer. Sie kommen nur selten in voller Kraft: Zyklon Bola im Jahr 1988 tötete 3 Personen in der East Cape-Region, der Zyklon Gisele führte zu 52 Todesopfern im Jahr 1968, durch den Schiffbruch der Interisland-Fähre Wahine. Wirbelstürme sind teilweise für die am häufigsten vorkommende Katastrophe verantwortlich, die Überflutung von Strassen, landwirtschaftlichen Flächen, Häusern und Städten durch exzessiven Regen. Der Norden z.B. wurde 2020 von einem 500-Jahr-Sturm heimgesucht, in 2022 wurde mit 103 mm der Stundenrekord für Regenfall in tief liegenden Gebieten gebrochen.
Mehr Informationen zu Erdbeben. |
Sicherheit im Strassenverkehr
Neuseeland hat den Ruf guter und sicherer Strassen. Allerdings gibt es während der Fahrt auch Risiken, die es zu kennen gilt.
- Reisende sollten versuchen ein paar spezielle Regeln zu beachten und typische Gefahren zu vermeiden: auf der falschen Seite der Strasse fahren, beim Herausfahren aus einer Kreuzung auf die falsche Seite schauen, Nichtbeachtung des Vortritts anderer, auf unasphaltierten Strassen Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, den Umständen entsprechend zu hohe Geschwindigkeit und Missverständnisse mit entgegenkommenden Fahrzeugen bei einspurigen Brücken.
- Fast ein Drittel aller Unfälle auf der Südinsel werden durch ausländische Fahrer verursacht, Ursachen sind Kontrollverlust (35%), Vortrittsverweigerung (29%), Unachtsamkeit bezüglich anderen Fahrzeugen (19%) oder Ablenkung (17%). Das Fahren auf der falchen Seite war schuld für 5% aller Unfälle mit ausländischen Fahrern. Durschnittlich sterben jedes Jahr etwa 13 Personen in Ausländerunfällen! 14% aller tödlichen Unfälle im Land werden durch Müdigkeit verursacht, machen Sie am besten alle 2 Stunden eine Pause, essen Sie einen Apfel anstatt Kaffee zu trinken und machen Sie ein Nickerchen. In einem Experiment, bei dem 226 Touristen spontan einen Führerscheintest ausfüllen mussten, hätten nur 3% den Test bestanden...siehe deshalb die besonderen Regeln für das Fahren in Neuseeland!
- Neuseeländer haben im Strassenverkehr am meisten Angst vor betrunkenen Fahrern - Alkohol am Steuer ist nach überhöhter Geschwindigkeit der zweithäufigste Grund für Verletzungen im Strassenverkehr. Die Polizei macht deshalb sehr oft Alkoholkontrollen, vor allem an Abenden und Wochenenden.
- Wählen Sie eine für sich selbst sichere Geschwindigkeit und lassen Sie andere Fahrzeuge passieren. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h sollte nicht als ein Ziel betrachtet werden, diese Geschwindigkeit ist bei Regen oder Dunkelheit und für viele Kurven zu hoch. Geschwindigkeitskontrollen werden im ganzen Land mit Radar -Kameras und mobilen Radar-Pistolen durchgeführt. Die maximale Strafe für Geschwindigkeitsübertretungen ist 1'000 NZD.
- Nachts gibt es in Neuseeland zudem ein kleines Zusatzrisiko, weil man vielleicht plötzlich einem Possum ausweichen muss. Am besten visualisiert man solch ein Ereignis und wie man dabei reagieren würde: idealerweise weicht man nur aus wenn dies absolut gefahrenlos ist, denn weder ein Frontalunfall mit dem Gegenverkehr noch von der Strasse abzukommen ist eine bessere Alternative. Einige Neuseeländer zielen das Auto bewusst auf diese pelzigen Eindringlinge los, aber auch wenn dies für die restliche Umwelt positiv sein mag ist es doch keine humane Art, ein Possum loszuwerden. In Kiwizonen gilt es besonders vorsichtig zu sein, am besten fährt man nicht schneller als dass man rechtzeitig noch bremsen könnte.
- Wer die Behörden über einen gefährlichen Fahrer informieren will kann die Nummer *555 anrufen.
Kriminalität
Generell gehen kriminelle Vergehen in Neuseeland seit Jahren zurück. Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass Neuseeland einen führenden Rang in der Gesamtwertung des Global Peace Index geniesst, ein Ranking mit Berücksichtigung von Indikatoren wie Mordrate oder Lebenserwartung. Dennoch kann gewisse Kriminalität je nach Kategorie auch immer wieder langsam zunehmen, und es wurden auch gewaltsame Übergriffe auf Touristen gemeldet.
- Seien Sie eher vorsichtig bei Nacht und überall, wo viel Alkohol konsumiert wird.
- Tragen Sie keine grossen Mengen an Bargeld auf sich.
- Akzeptieren Sie keine Getränke von Fremden in einer verdächtigen Umgebung.
- Autostopp und Fahrten mit fremden Personen vermeiden.
- Vor dem Campen im Freien beim lokalen i-SITE über Sicherheitsprobleme erkundigen.
- Nehmen Sie ein Mobiltelefon mit und wählen Sie bei Schwierigkeiten die 111.
- Besonders der Diebstahl aus Fahrzeugen kann Reisende betreffen:
- Lassen Sie keine Wertgegenstände oder Dinge, die Sie als Tourist identifizieren, in Ihrem Auto sichtbar herumliegen (ein Auto mit separatem Kofferraum ist empfehlenswert).
- Das Auto immer abschliessen!
- Parken Sie immer an gut befahrenen und gut beleuchteten Plätzen.
- Entfernen Sie Radioabdeckungen, Navigationsgeräte und Mobiltelefone.
- Verstecken Sie keine Ersatz-Schlüssel im Auto.
Am 15. März 2019 hat ein Terrorangriff auf zwei Moscheen in Christchurch Neuseeland und die ganze Welt schockiert, niemand hätte eine solche Tat in diesem multikulturellen Land für möglich gehalten. 50 Muslime wurden dabei von einem rechtsextremistischen Australier getötet, der gezielt die laxe Waffengesetzgebung des Landes ausgenutzt hat. Innerhalb von nur 6 Tagen wurde diese geändert. Die ausserordentlich herzlichen Sympathiebekundungen lassen hoffen, dass so etwas nie mehr geschehen wird. Die neuseeländischen Behörden sind zunehmend wachsam, aber das Risiko eines weiteren Angriffs wird im Allgemeinen als eher gering eingeschätzt.
Gesundheit
Es besteht keine Notwendigkeit für Impfungen für Reisende und das Leitungswasser ist sicher zu trinken. Das moderne Gesundheitswesen sollte in der Lage sein, alle Zwischenfälle zu behandeln, die bei Reisenden auftreten könnten. Wenn Sie eine Beratung benötigen, besuchen Sie einen ‘General Practitioner’ (GP = Hausarzt), die Krankenhaus-Notfallstation oder auch eine Apotheke, die eine erste medizinische Beratung vermitteln kann. Behandlungen in öffentlichen Krankenhäusern sind kostenfrei für Australier und Briten (nur dringende Behandlungen), und natürlich Bürger von Neuseeland. Unfallbehandlungen werden für alle Nationalitäten gedeckt.
Versicherung
Eine private Reiseversicherung ist notwendig für medizinische Behandlungen (ausser dringende Behandlungen für australische und britische Staatsbürger), Diebstahl, Reisestornierungen mit anfallenden Gebühren, Adventure-Aktivitäten, Spezialausrüstungen etc. Fragen Sie Ihre Krankenkasse oder buchen Sie eine Reiseversicherung online. Die Gebühren können je nach Selbstbehalt, Alter, Staatsangehörigkeit und weiteren Reisezielen variieren.
Wenn Sie in Neuseeland einen Unfall haben, dann kommt die Accident Compensation Corporation (ACC) zumindest für die teilweise Deckung der Behandlung während Ihres Aufenthalts auf. Bei der Behandlung wird ein ACC-Antragsformular für Sie ausgefüllt. Dank dieser wertvollen Versicherung ist es in Neuseeland nicht möglich, Dritte für Unfallschäden zu verklagen.
Notfälle
- Im Falle eines Notfalls gibt es ein Netzwerk von Dienstleistungen, die ihnen helfen können.
- Wählen Sie 111 für Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen oder eine Rettungsaktion.
- Fragen Sie nach dem nächsten Krankenhaus oder folgen Sie den Schildern, um eine Notaufnahme zu finden.
- Es gibt rund 150 Krankenhäuser in Neuseeland.
- Es gibt auch 185 St. John Ambulanz-Stationen mit mehr als 500 Fahrzeugen.
- Jede Region hat ihren eigenen Such- und Rettungs-Hubschrauber-Service mit sehr erfahrenen Piloten.