Tipps zum Auswandern nach Neuseeland
Links und Tipps in Deutsch bezüglich erste Hilfe bei der Immigration, Jobs in Neuseeland, Eröffnung eines Bankkontos, Pensionierung und KiwiSaver, Kulturschock und generelle Tipps zur Auswanderung nach Neuseeland.
Auswandern nach Neuseeland ist bei deutschsprachigen Immigranten seit langem unheimlich beliebt, der Grund ist vielleicht die markant grössere persönliche Freiheit, die vergleichsweise geringe Bürokratie und das von Überbevölkerung wenig belastete Land, das mit seinen Alpen und Weideflächen in vielen Aspekten doch sehr an Mitteleuropa erinnert. Bezüglich Lebensqualität ist Neuseeland weit oben in der Rangliste. Das grosse Platzangebot und die gesunde Umwelt sind ein Anzugspunkt für viele Menschen, die hier mehr als nur den Urlaub verbringen wollen. Die Zahl der Einwanderer ist weiterhin am steigen, bereits 2013 waren fast ein Viertel der in Neuseeland lebenden Menschen im Ausland geboren.
Wenn Sie einen Beitrag leisten können, der für Neuseeland vorteilhaft ist - zum Beispiel mit heissbegehrten Fähigkeiten oder einem gewissen Investitionspotential - dann kann die Immigration relativ problemlos ablaufen.
1. Erste Hilfe bei der Immigration
Wenn Sie nach Neuseeland auswandern wollen, dann gibt es für den Start grundsätzlich drei Optionen:
- Folgen Sie den Instruktionen von ‘Immigration New Zealand’ und bearbeiten Sie Ihren Antrag selbst. Dazu benötigen Sie relativ gute Englischkenntnisse.
- Bitten Sie einen auf Immigration spezialisierten Berater oder Anwalt um Hilfe - es gibt auch Deutsch sprechende Spezialisten.
- Beschaffen Sie sich zuerst ein Stellenangebot - Ihr Arbeitgeber wird Sie wahrscheinlich bei der Immigration unterstützen.
Für eine spezifische Beratung können Sie mit ‘Immigration Neuseeland’ direkt Kontakt aufnehmen, andernfalls wenden Sie sich an einen Immigrations-Berater. Bei der Verwendung eines solchen Beraters sollten Sie darauf achten, inkompetenten oder unethischen Praktiken auszuweichen. Seit 2009 müssen Immigrations-Berater eine offizielle Lizenz erwerben (ausgenommen sind Anwälte und einige andere Gruppen). Die ‘Immigration Advisers Authority’ führt ein Register aller lizenzierten Berater: www.iaa.govt.nz.
Es gibt eine Reihe von offiziellen Internetseiten der Regierung mit einer grossen Fülle an Informationen für Einwanderer:
- Immigration Neuseeland: www.immigration.govt.nz
- New Zealand Qualifications Authority: www.nzqa.govt.nz
- Regierung von Neuseeland: www.govt.nz
- Department of Labour: www.employment.govt.nz
- Amt für ethnische Angelegenheiten: www.ethniccommunities.govt.nz
- Career Services: www.careers.govt.nz (mit vielen Links zur Job-Suche)
- Arbeit und Einkommen: www.workandincome.govt.nz
- Neuseeland Now: www.newzealandnow.govt.nz
2. Jobs in Neuseeland
Jobsuche
Lokale Job-Internetseiten können am besten über Google gefunden werden. Es hängt vom Beruf ab, welcher Kanal sich am besten für die Suche eignet, keine einzige Internetseite vermag eine Übersicht über alle offenen Stellen zu bieten. Auch die meisten lokalen Jobagenturen, wo Sie übrigens Ihren Lebenslauf registrieren lassen können, führen online eine Liste mit offenen Jobs. Spezialisierte Jobs können Sie eventuell über internationale Jobagenturen finden. Sie können neuseeländische Arbeitgeber direkt ansprechen und auf deren Internetseiten nach offenen Stellen suchen. In Neuseeland können Sie auch ein ‘Work and Income Job Centre’ oder ein ‘Career Services Office’ besuchen, die können Ihnen ebenfalls helfen, Ihren Lebenslauf für Neuseeland zu optimieren.
Arbeitsrecht
Arbeitgeber nehmen sich häufig nicht die Zeit, Arbeitsverträge genau zu erklären. Stellen Sie deshalb vor der Unterschrift sicher, dass Sie den Inhalt eines Arbeitsvertrags verstehen. Das neuseeländische Arbeitsgesetz wird auf www.employment.govt.nz und www.workandincome.govt.nz erklärt. Zum Beispiel hat ein Arbeitnehmer Anspruch auf ...:
- ein Minimum von 4 Wochen bezahlten Urlaubs, nach einem Jahr im selben Job.
- 11 bezahlte Feiertage, sofern diese auf Tage fallen, an denen er normalerweise arbeitet.
- 5 Tage Krankenabwesenheit, nach einem halben Jahr im selben Job.
- gleiches Entgelt zwischen den Geschlechtern.
Einkommenssteuer
Die meisten Arbeitnehmer zahlen ihre Steuern beim Erhalt des Einkommens (‘pay as you earn’- PAYE). Arbeitgeber machen einen Abzug bei Gehältern und Löhnen, Ihre Einkommenssteuer wird somit während des Jahres durch den Arbeitgeber eingezogen.
Arbeitnehmer und andere, die nicht automatisch Steuern auf all ihr verdientes Einkommen bezahlen, müssen am Ende des neuseeländischen Steuerjahres (31. März) eine Steuererklärung einreichen, um ihrer Steuerpflicht nachzukommen. Sie können Erklärungen und aktuelle Steuersätze und vieles mehr auf der offiziellen ‘Inland Revenue’-Internetseite www.ird.govt.nz finden.
Die 15% Goods and Services Tax (GST) ist in den meisten Preisen enthalten, nur kleine Unternehmen unter einem Mindestumsatz müssen diese Warenumsatzsteuer nicht einziehen. Wenn Sie Waren aus dem Ausland bestellen, dann können die meisten Anbieter ihre lokale Umsatzsteuer abziehen, aber je nach dem Wert müssen Sie dann hier die GST abliefern. Es gibt keine Rückerstattung der GST-Steuer beim Verlassen von Neuseeland.
Es gibt eine vorübergehende Befreiung von der Steuer auf ausländische Einkünfte für Auswanderer (“temporary exemption from tax on foreign income for new migrants”), für bis zu 4 Jahre lang können Sie Ihre ausländischen Einkünfte unversteuert einführen. Erkundigen Sie sich beim Inland Revenue oder deren Internetseite, ob Ihr Land ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Neuseeland hat und ob Sie für eine Rückerstattung von Steuern berechtigt sind. Länder mit einem Doppelbesteuerungsabkommen können Ihnen auch die Rückerstattung von Quellensteuern erlauben, die Ihnen bei der Liquidation des Pensionsfonds, bei Zinsen oder sonstigen Erträgen belastet wurden.
Neuseeländische Kultur am Arbeitsplatz
In Neuseeland ist der beste (oder einzige) Weg zur vollständigen Integration das Networking! Wenn Kiwis aufeinander treffen dann versuchen sie bald herauszufinden, wer mit wem über welchen Zusammenhang in Verbindung stehen könnte - was ja oft der Fall ist bei der kleinen Einwohnerzahl von Neuseeland! Dies geschieht auch am Arbeitsplatz, oft werden persönliche Beziehungen und Ereignisse bei der Arbeit diskutiert. Je mehr Neuseeländer Sie kennen, desto leichter ist es weitere kennen zu lernen.
Tipps für Auswanderer:
- Kiwis sind egalitär und informell, es ist auch normal, Vornamen zu verwenden. Es gibt keine Klassenhierarchien und selten Kleidungsvorschriften.
- Seien Sie ehrlich und stellen Sie Fragen, wenn die Dinge anders gemacht werden, als Sie es gewohnt sind - vielleicht gibt es einen guten Grund dafür.
- Versuchen Sie zuerst die neuseeländische Art und Weise kennen zu lernen, danach können Sie Anregungen zu Veränderungen geben.
- Wenn Sie glauben, dass Neuseeländer scheu sind, dann liegt es an Ihnen, den ersten Schritt machen. Entwickeln Sie Ihren Humor, seien Sie so offen, freundlich und direkt, wie Sie können.
- Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, dann ist eine schnelle Entschuldigung empfehlenswert.
- Halten Sie Ihre Versprechen, verpassen Sie keine Sitzungen und seien Sie pünktlich.
- Seien Sie stolz auf Ihre eigene Kultur, aber blicken Sie dennoch nie auf die Kiwis herab, umarmen Sie die Dinge mit einer positiven Einstellung und finden Sie die Vorteile für sich selber heraus.
3. Eröffnung eines Bankkontos
Löhne und Gehälter werden direkt auf Ihr Bankkonto einbezahlt, in der Regel vierzehntägig oder monatlich. Sie müssen dazu ein Bankkonto bei einer neuseeländischen Bank eröffnen. Fragen Sie nach einem zusätzlichen ‘Online Call Account’, wo Sie überschüssige Liquidität zu günstigeren Zinsen parken können, das ist wie ein Termingeldkonto mit flexiblem Saldo und Zinsen. EFT/POS (Electronic Funds Transfer at Point of Sale), Online-Shopping und Internet-/Telefon-Banking sind weit verbreitet. Einige Kreditkarten sind kostenlos (beachten Sie den Kredit-Zinssatz).
Bankdienstleistungen stehen bei eingetragenen Banken, Kreditgenossenschaften (‘credit unions’) und Bausparkassen (‘building societies’) zur Verfügung. Viele haben spezialisierte ‘Immigration Banking-Teams’ und Mitarbeiter, die andere Sprachen als Englisch sprechen. Sie können wahrscheinlich ein Konto eröffnen, bevor Sie nach Neuseeland kommen. Die rechtzeitige Überweisung von Geldern nach Neuseeland kann eine Anforderung sein, je nachdem, unter welcher Immigrations-Kategorie Sie sich beworben haben.
Für einige Einwanderer sind die Preise in Neuseeland niedriger als dort, wo sie herkommen. Doch sind die Schwankungen des Wechselkurses ziemlich gross, auch innerhalb weniger Monate ist eine grosse Veränderung möglich. Neuseeland hat einige der höchsten Zinssätze der OECD-Länder, so dass manchmal die Währung durch eine unerwünschte Steigerung von "Carry-Trade"-Aktivitäten beeinflusst wird (siehe Geld, Kosten und Preise), bei denen Investoren wegen der hohen Zinssätze in den Neuseeland-Dollar investieren (sie denken, die Zinsdifferenz überwiegt die Währungsrisiken). Das ist natürlich schlecht für Neuseelands Exportindustrien - und den Tourismus. Dann kann wieder der gegenteilige Trend den Dollar auf ein sehr niedriges Niveau nach unten drücken, so dass alle Einfuhren teurer werden.
Neuseelands Finanzsystem ist generell sehr gesund. Generell sagt der ‘Global Competitiveness Report’, dass in Neuseeland 'die Umwelt äusserst förderlich für die Wirtschaft ist, unterstützt durch effiziente Waren- (8. Rang) und Arbeits-Märkte (11. Rang), und eines der solidesten Finanz-Systeme in der Welt (3. Rang).'
4. Pensionierung und KiwiSaver
Der Neuseeland-‘Superannuation-Fund’ soll ein Minimal-Renteneinkommen bieten für Leute, die das 65. Lebensjahr vollendet haben. Künftige Renten werden nicht garantiert, aber das Parlament muss jede wesentliche Änderung zum Gesetz bewilligen, was für Stabilität sorgt. Neuseeland hat seit mehr als hundert Jahren eine Form von staatlich gefördertem Alterseinkommen. Die Bezugsberechtigung, die Einkommenshöhe und sonstige Merkmale haben sich aber dennoch einige Male geändert. Die Anpassungen reflektieren jeweils verschiedene politische Ansichten sowie Veränderungen in der Gesellschaft von Neuseeland, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und andere Faktoren. Siehe www.workandincome.govt.nz. Der Fonds wird von der New Zealand Treasury (www.treasury.govt.nz) verwaltet.
KiwiSaver ist eine freiwillige, auf langfristigen Ersparnissen basierte Initiative, die Neuseeländer besser für den Ruhestand vorbereiten soll. Die meisten KiwiSaver-Mitglieder finanzieren ihren Beitrag mit regelmässigen Abzügen vom Einkommen. Die Regierung unterstützt neue Mitglieder von KiwiSaver, mit einem Startbeitrag, einer Steuergutschrift, generellen Subventionen und, unter gewissen Bedingungen, mit einer Subvention zur Anzahlung für ein erstes Haus. Man kann auf die Ersparnisse wieder zugreifen, wenn man für die Neuseeland-Superannuation qualifiziert ist (derzeit mit 65 Jahren) oder fünf Jahre nach dem Beitritt, je nachdem was zuerst kommt. Siehe www.kiwisaver.govt.nz für weitere Informationen.
Ein traditioneller Weg der Kiwis, für den Ruhestand zu sparen, ist die Rückzahlung der Hypothek auf ihrem Haus, vielleicht sogar der Kauf zusätzlicher Liegenschaften um Mieteinnahmen zu erzeugen, dann der Verkauf der Liegenschaften im Rentenalter und der Umzug in ein kleineres Anwesen. Lebenslange Ersparnisse wurden auch oft in Finanzgesellschaften investiert, die am Immobilien-Markt beteiligt waren, doch nach dem Zusammenbruch vieler dieser Unternehmen wird es eine Weile dauern, bis das Vertrauen darin wieder erstarkt ist.
Die Regeln für den Transfer von Übersee-Renten nach Neuseeland können kompliziert sein, je nach den Regelungen des Ursprungslandes.
5. Kulturschock
Neuseeland setzt sich aus vielen Kulturen zusammen und auch für Englischsprechende gibt es mögliche Missverständnisse. Siehe auch Kultur in Neuseeland bzw. Maori in Neuseeland.
Nachdem Sie beim Auswandern durch Ihren Immigrations-Prozess gegangen sind werden Sie wahrscheinlich die drei folgenden Akklimatisation-Phasen erleben:
- Zuerst kommt die "Flitterwochen-Phase", wenn alles fantastisch und schön erscheint: die unkomplizierten Leute, exotische Vegetation, das Versprechen eines vollständig neuen Lifestyles, der Umzug in ein neues Haus, anderes Klima usw.
- Gefolgt von einer rückläufigen Phase, bei der alle Unterschiede und Probleme deutlich werden: die Familie ist weit weg, das Wetter anders als erwartet, mögliche Unsicherheiten mit dem Immigrationsstatus, einige Preise sind höher als erwartet, die meiste Zeit wird am Arbeitsplatz verbracht und nicht am Strand usw.
- Und schliesslich passt man sich an und die Unterschiede werden akzeptiert.
Immigrations-Tipps für ein schnelles Einleben:
- Laden Sie die Nachbarn zu einem Glas Wein oder einer ‘House Warming Party’ ein.
- Machen Sie Sport oder laufen Sie mindestens bei einem ‘Fun Walk’ mit.
- Werden Sie Mitglied bei einem Verein oder einer Organisation.
- Machen Sie Freiwilligenarbeit für etwas Nützliches, das Sie interessiert.
- Beginnen Sie mit DIY (Do it yourself), gehen Sie fischen oder besuchen Sie einen Kurs.
- Tragen Sie Flipflops und Gummistiefel für etwas Kiwi-Feeling.
- Entdecken Sie die Kiwi-Küche mit einem neuseeländischen Kochbuch.
6. Neuseeland im Vergleich mit der Welt
Das kleine Land am anderen Ende der Welt behauptet sich ganz gut in diversen Welt-Ranglisten.
- Global Competitiveness Report (Wettbewerbsfähigkeit): Top 20, in der Regel beste Platzierungen für 'Abzweigung öffentlicher Mittel', 'Unregelmässige Zahlungen und Bestechung', 'Unabhängigkeit der Justiz', 'Stärke des Anlegerschutzes', 'Makroökonomische Stabilität', 'Anzahl Verfahren und Tage für eine Unternehmensgründung ', 'Kosten der Agrarpolitik ', 'Prävalenz von Handelshemmnissen' und 'Gesetzliche Rechte'.
- Credit Suisse Global Wealth Report (Vermögen): war auch schon überraschend direkt Rang 2 hinter der Schweiz, was vor allem auf die hohe mediane Verteilung des Immobilienvermögens zurückzuführen ist.
- Legatum Prosperity Index (Prosperität): Neuseeland belegt oft den ersten Platz. In diesem Rahmen werden Länder hinsichtlich der Förderung des Wohlstands ihrer Bürger bewertet, wobei sowohl Wohlstand als auch Wohlbefinden berücksichtigt werden. Zu den Stärken Neuseelands zählen ökonomische Qualität, insbesondere freie und offene Märkte, Übersicht, persönliche Freiheit und soziales Kapital.
- Corruption Perceptions Index (Korruptions-Wahrnehmungsindex): Durchweg sehr hohe Platzierungen in Bezug auf die Wahrnehmung von Korruption des öffentlichen Sektors.
- World Happiness Report: Neuseeland liegt oft in den Top 10 der Gesamtwertung.
- HSBC Expat Explorer: Neuseeland mag aus wirtschaftlicher Perspektive niedriger rangieren, hat jedoch in der Regel die besten Plätze für alle anderen Kriterien.
- OECD Better Life Index: Neuseeland schneidet in zahlreichen Kategorien sehr gut ab.
- Global Wealth Migration Review: Eine der zehn beliebtesten Immigrations-Destinationen für Personen mit extrem hohem Nettovermögen.
- Global Peace Index (Globaler Friedens-Index): In der Regel in den Top 3 der Gesamtwertung.
- Index of Economic Freedom (Index der Wirtschaftsfreiheit): Bis Top 3 ist keine seltene Ausnahme.
7. Generelle Auswanderungs-Tipps
Staatsbürgerschaft: Wenn Sie später die Staatsbürgerschaft beantragen wollen, müssen Sie einen während 5 Jahren ständigen Wohnsitz in Neuseeland vorweisen können. Wenden Sie sich an das Department of Internal Affairs (www.dia.govt.nz) für weitere Informationen.
Führerschein: Sie sollten innerhalb eines Jahres zu einem Neuseeland-Führerschein wechseln, ansonsten müssen Sie schlimmstenfalls wieder die praktische und theoretische Prüfung absolvieren, einschliesslich der Fahrstunden eine teure Option! Ihr Heimat-Führerschein ist in Neuseeland bis ein Jahr nach Ankunft gültig. Siehe www.nzta.govt.nz (Driver Licensing - Overseas drivers).
In Neuseeland ein Auto kaufen: Die Regierung bietet eine spezielle Internetseite mit Informationen zu Kraftstoffverbrauch und laufenden Kosten von Fahrzeugen: www.rightcar.govt.nz. Schauen Sie sich herum für die Versicherung. Nehmen Sie eine Bescheinigung von Ihrer Versicherung zuhause mit, die Ihnen Unfallfreiheit bestätigt, was Ihnen zu einem Rabatt verhelfen kann. Für weitere Informationen siehe Transport in Neuseeland.
Postfach: Es ist notwendig, eine Adresse in Neuseeland zu haben, wenn Sie sich für viele Dienstleistungen bewerben (Bibliothek, Versicherung, Rabatt-Karten etc.). Alternativ können Sie ein Postfach mieten: in jedem Post Shop können Sie ein Antragsformular ausfüllen, sich ausweisen und die Jahresgebühr im Voraus zahlen.
Elektrizität: Die Stromspannung in Neuseeland beträgt 230 Volt und hat eine Frequenz von 50 Hertz. 220 Volt Geräte funktionieren auch gut, aber 110 Volt sind zu niedrig und es wird bald zu Schäden führen. Transformatoren sind je nach Leistung teuer. Sie können in Neuseeland Stecker kaufen, um die nicht passenden Original-Stecker am Kabel zu ersetzen, anstatt viele teure Adapter zu kaufen (Vorsicht vor Gesetzesänderungen zu den DIY-Vorschriften!).